Johanngeorgenstadt
Tourist-Information Johanngeorgenstadt
Eibenstocker Str. 67
08349 Johanngeorgenstadt
03773 888222
03773 888280
info(at)johanngeorgenstadt.de
www.johanngeorgenstadt.de
Die 1654 mit Erlaubnis des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. gegründete Bergstadt liegt im südlichen Teil des Erzgebirgskreises an der sächsisch-böhmischen Grenze. Jahrhundertelang formte der Bergbau das Antlitz der Stadt. Noch heute findet der interessierte Besucher viele Zeitzeugen aus dem "Berggeschrey" der damaligen Zeit.
Durch die Höhenlage zwischen 700 und 1000 m ü. NN zählt Johanngeorgenstadt zu einem der schneesichersten Wintersportorte in der deutschen Mittelgebirgslandschaft. Glitzernde Schneekristalle, tief verschneite Wälder, malerische Ausblicke über den Erzgebirgskamm, Impressionen in Weiß erwarten den Besucher. Zahlreiche sportliche und kulturelle Einrichtungen bieten den Gästen von Johanngeorgenstadt ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm.
Ob Natureisstadion, Doppelschlepplift oder das weit verzweigte, bestens präparierte Loipennetz um die Kammloipe, hier findet der Wintersportfreund alles was das Herz begehrt. Wer jedoch die herrliche Winterlandschaft mit einem Hauch von Romantik erleben möchte, sollte eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten durch die märchenhaft verschneiten Wälder genießen.
Weitere touristische Angebote und Sehenswürdigkeiten sind: ganzjährige Schnitz-, Pyramiden- und Schwibbogenausstellungen, das Schaubergwerk Frisch Glück "Glöckl" mit Mettenschicht, der Pferdegöpel, der Auersberg mit Aussichtsturm, die neogotische Stadtkirche, die historischen Postmeilensäulen, das Naturbad "Am Schwefelbach", das Hallenbad, die Sport- und Begegnungsstätte "Franz Mehring", das Kletterzentrum, das Natureisstadion, der Naturlehrpfad Steinbachtal, Reittouristik, Kremserfahrten, die Heimatstube, die Roller- und Skatingbahn sowie der größte Schwibbogen der Welt.
Der gut frequentierte Grenzübergang im Stadtteil Wittigsthal für Fußgänger, Radfahrer, per Bahn und PKW ist der ideale Ausgangspunkt für Exkursionen in das Nachbarland Tschechien. Mit der Bahn wird durch herrliche Landschaften das böhmische Kurzentrum Karlovy Vary erreichbar.
Feste werden in Johanngeorgenstadt besonders erzgebirgisch ausgiebig und fröhlich gefeiert, so der jährliche Stadtgründungstag am 23. Februar, die Gartenfeste im Sommer und das Altstadtfest im Spätsommer sowie das Schwibbogenfest am 3. Adventswochenende.
Johanngeorgenstadt gilt als die Geburtsstadt des erzgebirgischen metallenen Schwibbogens. Das älteste Exemplar trägt die Jahreszahl 1740 und wurde vom einheimischen Bergschmied Teller gefertigt.